Markus/Diary-1

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-:+:Heute ging ich in die Stadt in ein Internet Cafe und habe angefangen, mein Tagebuch zu
 +tippen. Es scheint schon total lang zu sein und ich habe nicht viel Papier mehr. Jemand
 +hat wohl ein USB Pendrive dort gelassen - es war in eines der Computer reingesteckt.
 +Dateien waren keine darauf und für einen Moment wollte ich es in die Tasche stecken
 +aber dann habe ich darüber nachgedacht und es dem Mann hinter der Bar gegeben. Das
 +komische an meiner Amnesie ist, das man sich selbst durch Instinkt so langsam entdeckt.
 +Der Mann hinter der Bar meinte das teil wäre eh total alt und das ich’s einfach behalten
 +sollte. Ich habe mein Tagebuch bis zum heutigen Datum darauf gespeichert.
 + 
 +Habe den Rest des Tages verbracht in dem ich mit meiner neuen Kamera gespielt habe.
 +Es macht mir echt Spass, bisher habe ich ein paar hübsche Bilder von York geschossen.
 +Ich will immer noch ein paar Fotos von mir auf Flickr tun, aber ich habe das Gefühl das
 +niemand sie finden wird - auf der Seite sind einfach so viele Fotos - warum würde jemand
 +unbedingt meine anschauen?!
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Markus' Diary

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Mein Tagebuch / My Diary (posted on 3/31/2008 12:11) (link)

Quote...
Ich habe keine Ahnung warum, aber als ich dieses Tagebuch an eines von meinen Blogs als anhang hinzugefügt habe, konnte niemand es sehen

Deshalb habe ich es hier noch einmal eingeschrieben:

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12 Februar 2008
Quote...
This is Diary. If you no speaking German, please search someone who does who help you understand. My English is no good. I can speak little bit but writing lot make my head hurt. Maybe you use online translator or other?

Ich habe ein Tagebuch geschrieben. Ich habe es hier vervielfältigt weil ich Eure Hilfe brauche.

Ich habe Kopfschmerzen. Mein Hirn tut weh und mein Gesicht brennt. Mein Körper ist nass. Ich kann den Wind in meinen Ohren pfeifen hören. Ich kann frische Luft riechen. Ich probiere meinen Arm zu bewegen aber mein Körper will nicht mitmachen. Ich kann nichts sehen und es fühlt sich so an also ob ich etwas um mein Gesicht gebunden habe. Ich will mein Bein bewegen, kann aber nur meine Zehen zucken. Ich will aufgeben, ich bin total erschöpft und bin den Tränen nahe.

My body no want move. I feel very ill.

Ein paar Minuten liege ich schweigsam da. Ich kann die Feuchtigkeit fühlen, wie sie langsam meinen rucken erkaltet.

Dann ziehe ich mich zusammen und bringe meine Hand zu meinem Gesicht und nehme die Blinde von meinen Augen.

When I waking up, over eyes I had blindfold

Über mir kann ich den Himmel sehen, graue Wolken ziehen über den Horizont. Es sieht so aus, als hätte es neulich geregnet.

Langsam stehe ich auf und guck mich in meiner Entgebung um. In der ferne sehe ich nur Felder. Endlose, grüne Felder. Ich stehe in einem Labyrinth aus gras. Der Boden ist feucht und etwas schlammig.

Neben dem Labyrinth liegt eine Strasse. Sie ist eng und muss neu geteert werden; das Grass wächst durch die Löcher in der Strasse.

Die Situation scheint sehr ungewöhnlich zu sein. Erst jetzt bemerke ich das ich keine Ahnung habe, wie ich hier her bekam. Ich habe sogar keine Ahnung, was mein Name ist. Ich habe Angst.

Ich muss gute fünf Minuten dort gestanden haben wahrend ich ohne erfolg probiert habe, mich an meine Vergangenheit zu erinnern als ein laut mich aus meinen Gedanken weckte. Es war ein Auto das die Strasse entlang kam. Als der Fahrer mich sah, bremste er stark und stieg aus.

Das Geschlecht des Fahrers war nicht sofort offensichtlich; Der Fahrer hatte eine Mütze an die sein Gesicht beschattete. Als die Figur dann Sprach, war es mir offensichtlich das es ein Mann war.

“Bist Du OK?” Fragte mich der Mann.

“Ja, ich glaube jedenfalls so. Träume ich? Ich weiss nicht wo ich bin!”

Mein Englisch ist nicht sehr gut, es war viel gebrochener als das als ich mit Ihm sprach. “Im Moment? Also im Moment stehst du mitten im City of Troy Labyrinth. Vielleicht solltest du da raus kommen, man darf es eigentlich nicht betreten. Da unten”, der Fahrer zeigte mit dem Zeigefinger die Strasse entlang, “ist Skipwith, und ungefähr 10 Meilen von hier ist York.”

Mein Hirn tat wieder weh. Ich konnte meine eigenen gedanken nicht lesen, es war so also ob es in meinem Kopf nichts als Nebel gab. Als ich nicht weiter sprach, fragte mich der Mann mit ausgestreckter Hand:

“Wie heisst du denn?

“Ich... ja, also, ich weiss nicht. Ich habe keine Ahnung.”

“OK, also. Naja, ich werde dich Markus nennen. Mein Hund ist gestorben und ich bin hier her gefahren, um ihn zu beerdigen. Er hiess Markus. Hast Du damit ein Problem Mein Name ist übrigens Jack?”

“Nein, das passt schon. Geht so.”

“Hör mal, ich fahre nach York zurück. Wenn du willst kann ich dich dort hin fahren. Ist ziemlich weit zu laufen, und sonst gibt’s hier in der Gegend nichts als Dörfer. Vielleicht findest Du dort ja Hilfe. Wenn Du hier bleibst, wirst du wahrscheinlich erfrieren!”

A man called Jack drive me for York.

Erst jetzt schaute ich meine Kleider an. Ich hatte schlammige weise Shorts an und ein enges weises T-Shirt. Ich hatte keine Schuhe an. In meiner Hand halte ich immer noch die Blinde die als ich erwachte über meinen Augen lag. Die Blinde ist schwarz und aus einem dicken material gemacht. Kein wunder das ich erstmal nichts sehen konnte.

Die Shorts haben keine Taschen wo vielleicht etwas sein konnte das mir klarmachen würde wer ich bin.

“Was ist das denn?” Fragt Jack mich und zeigt auf die Blinde. Ich sagte ihm das ich keine Ahnung habe und das es um meinen Kopf gebunden war als ich erwachte. Jack fragte nicht weiter und wir stiegen in das Auto und Jack fuhr los.

“Hast Du Geld für ein Hotel? Oder kennst Du jemanden in York?” fragte mich Jack. ich sagte ihm das ich keine Ahnung hatte. Ich bin mir nicht sicher ob Jack mir glaubte oder nicht - er schaute mir nie in die Augen, obwohl das ja beim Fahren schwierig sein könnte. Jedenfalls hatte ich irgendwie das Gefühl das er mir nicht ganz glaubte.

Als wir nach York kamen, sah ich eine Stadt die mir total fremd war. Ich erkannte überhaupt nichts. Ich fühlte mich total anonym, wie ich in dem Auto durch eine unbekannte Stadt fuhr.

Nach eine weile hielt Jack vor einem grossen Haus.

“Also, erm, bis später, das ist mein Haus”

Ich war immer noch etwas in schock, ich hatte immer noch keine Ahnung wo ich war und ich sass immer noch da. Plötzlich sprach Jack, dies mal schaute er mir direkt in die Augen.

“Du hast nirgends wo du bleiben kannst oder? Ich habe dir anfangs nicht geglaubt aber ich will nicht das du auf den Strassen übernachtest. Wenn Du willst kannst du für ein paar Nächte hier bleiben.”

Ich wusste eigentlich nicht was ich sonst machen könnte; Ich hatte keine Ahnung wer ich bin oder wo ich herkomme und keine Ahnung wo ich momentan war.

Mit einem komischen Gefühl im Magen lief ich mit Jack in das Haus.

“Geh und Dusche dich mal, du riechst eher... Ungewöhnlich. Irgendwie riechst du wie verbrannte haare.”

Jack gab mir ein Hemd, ein Handtuch und eine alte Hose und zeigte mir wo die Dusche war.

Jack say he let me stay at house for little bit. I not know what other to do.

Es war ein tolles Gefühl, wieder sauber zu sein. Das Wasser wärmte mich auf; Ich war noch wie eingefroren. Als ich in der Dusche war sah ich das ich am rechten Arm eine Tätowierung hatte. “Trovu la ringon perditan”. Keine Ahnung. Ich kümmerte mich auch nicht weiter darum, ich war müde und das heisse Wasser hat mich nur noch mehr ermüdet.

Als ich aus der Dusche kam, hat Jack gemeint das ich vielleicht auf dem Internet suchen sollte ob irgendwo etwas stand wegen mir, vielleicht suchte jemand nach mir. Er hat auch gesagt das es eine Seite gibt die Flickr heisst, vielleicht könnte ich sie benutzen um Bilder zu finden die meine Erinnerungen zurück bringen könnten. Ich sagte ihm das ich im Moment viel zu müde war um so etwas zu unternehmen. Jack kochte mir etwas essen und zeigte mir sein Gästezimmer. Ich krach ins Bett und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.


translation
13 Februar 2008
Quote...
Ich wachte auf und hatte Angst. Die Ereignisse des vorigen Tages brauchten ein paar Sekunden bis sie mir wieder klar kamen. Ich schaute aus dem Fenster. Vom Sonnenstand glaubte ich, das es ungefähr 1 Uhr sein müsste.

Ich bin nach unten gelaufen um Jack zu finden, aber er war nirgends zu finden. Jack hatte offensichtlich genug Geld: Das Haus hatte viele teuere Sachen. Ein riesiger Fernseher war auf einer Wand, und auf einer anderen, ein Gemälde das sehr alt und sehr teuer aussah. In der Küche sah ich einen Zettel von Jack. Er war in der Arbeit, würde aber um 6 zurück sein.

Ich ging durch die Küche ins Wohnzimmer. Dort war ein Computer. Neugierig und mit Jack’s Idee mit dem Internet und Flickr noch in meinem Kopf, schaltete ich den Computer an. Es schien mir relativ leicht zu kommen, den Computer zu benutzen. Vielleicht habe ich in meiner vergessenen Vergangenheit oft einen Computer benutzt?

Ich ging auf www.flickr.com, konnte aber nichts finden das ich erkannte. Ich schaute erst mal für Bilder in England, dann rund um die Welt. Nichts kam mir bekannt vor. An diesem Zeitpunkt begann ich dieses Tagebuch zu schreiben. Ich nahm einen Block Papier vom Schreibtisch und begann zu schreiben.

Erst jetzt erinnerte ich mich an die Tätowierung an meinem rechten Arm. Die Tätowierung ist in einer Sprache geschrieben, die ich nicht verstehen kann. Ich habe probiert, die Wörter “Trovu la ringon perditan” in Google einzutippen, fand aber nichts das mir irgendwie sagen könnte, wer ich bin oder was die Tätowierung überhaupt heissen könnte. Ich habe aber rausgefunden, indem ich die einzelnen Wörter eintippte, das die Tätowierung vielleicht in einer Sprache geschrieben worden ist, die Esperanto heisst. Ich dachte, es gibt wohl keinen Sinn mehr, weiter im Internet nach meiner Identität zu suchen, aber bevor ich den Computer ausschaltete, ging ich noch mal auf Flickr und kreierte dort ein Konto. Vielleicht könnte ich ja eine Kamera finden; vielleicht würde jemand mich dort erkennen.

Nachdem ich meine suche im Internet aufgegeben habe, schaute ich mich weiter im Haus um. Irgendwie befand ich mich in Jack’s Zimmer. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, und es war als ob meine Hände wie von selber seine Schubladen öffneten. Irgendwas war mit Jack ungewöhnlich, ich hatte dieses Gefühl das er mir etwas verweigerte. Ich nahm staubige Bücher, verstaubte Schaltplatten und anderes zeug aus den Schubladen. Dann fand ich ein Wörterbuch das mir aus der Hand fiel als ich es aus der Schublade nahm. Ich sah wie das Wörterbuch zu Boden fiel, probierte es zu fangen aber es fiel mit einem Knall auf den hölzernen Boden. Es schlug auf der Seite auf die mit “Hope” - Hoffnung begann. Vielleicht wusste das Buch wie ich mich im Moment fühlte. Ich hob das Buch an einer Seite auf,und als ich das tat fielen Banknoten aus der anderen Hälfte raus. Ich hebte das Geld auf und zählte es. £500. Ich steckte das Geld in die Hosentasche der alten Jeans die mir Jack gegeben hat. Ich dachte, wenn ich mich aus dieser Situation finden werde muss ich mich irgendwie selbstständig machen.

Ich weiss, es war gemein von dem Jack Geld zu stehlen, aber ich dachte zu diesem Zeitpunkt das es meine einzige Hoffnung wäre.

Ich ging zu dem Zimmer in dem ich geschlafen habe, hob die dreckigen Kleider vom Boden in denen ich gestern in dem Labyrinth aufgewacht bin und tat sie in eine Plastiktüte die ich in der Küche gefunden hatte. Dann nahm ich noch eine alte Landkarte von York mit die ich in eines von Jack’s Schubladen gefunden hatte. Ich schrieb Jack noch einen Zettel, sagte ihm das ich ihm das Geld zurückzahlen würde und das ich kein Dieb wäre obwohl ich mich in dem Moment wie ein Dieb fühlte.

Dann habe ich die Haustür geöffnet und bin auf die Strasse hinaus gegangen. Niemand hat mich gesehen als ich das haus verliess - gut so. ich wollte nicht das jemand mich dabei erwischte.


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14 Februar 2008
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Ich habe es gestern geschafft, ein Bett in einem Bed and Breakfast zu finden. Das ist so
eine Art billiges Hotel. Gemütlich war es nicht, aber es war viel billiger als das grosse Hotel das daneben stand. Ich sagte der Frau die dort arbeitete das ich wahrscheinlich ein paar Tage dort bleiben würde. Sie zeigte wenig Interesse darin, wollte aber das ich Ihr für die vorige Nacht £20 gebe. Heute bin ich in das Stadtzentrum in York gelaufen und bin einkaufen gegangen. Obwohl es nett von Jack war mir Kleider zu leihen, sie waren nicht genau... Naja, ich sah jedenfalls wie ein obdachloser aus. Ich ging und kaufte mir eine neue Hose, ein paar T- Shirts und einen Pulli und dann noch genug Unterwäsche für eine Woche. Dann ging ich zu einem anderen Geschäft und kaufte mir eine Kamera. Es war nur eine billige digital, aber als ich endlich zum Bed and Breakfast zurück kehrte hatte ich nur noch £300. Ich habe mir überlegt ob ich zu der Polizei gehen könnte. Das würde man ja normalerweise in solcher Situation machen, aber ich habe Geld von Jack gestohlen. Jetzt wenn ich’s mir richtig überlege, war das eine total blöde Idee. Ich habe mir auch überlegt das wenn ich es so leicht fand, von Jack zu stehlen, dann habe ich vielleicht andere Sachen in meiner Vergangenheit gestohlen von denen ich nichts mehr weiss. Etwas Angst habe ich da schon. Es geht mir jetzt viel besser - Gestern fühlte ich mich noch sehr müde und erschöpft aber jetzt habe ich endlose Energie. Ich probiere, ins Bett zu gehen, kann aber überhaupt nicht schlafen. Als ich von der Stadt zum Bahnhof lief rannte ich einen teil des Wegs. Irgendwie kriege ich so ein gutes Gefühl dabei, ich kann es einfach nicht erklären. Es war als ob meine Amnesie nie eingesetzt hätte - ich fühlte mich auf dem Weg zum Bahnhof zu hause, der Wind wie er in meinen Ohren pfiff, es hat sich so gefühlt als würde ich fliegen. Ich gab der Frau im B&B nochmals £20 für die Nacht dort. Jetzt habe ich nur noch £280 und habe fast Panik wegen Geld - schon fast die Hälfte weg und ich bin erst ein Tag in der weiten Welt gewesen.
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15 Februar 2008
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Heute ging ich in die Stadt in ein Internet Cafe und habe angefangen, mein Tagebuch zu
tippen. Es scheint schon total lang zu sein und ich habe nicht viel Papier mehr. Jemand hat wohl ein USB Pendrive dort gelassen - es war in eines der Computer reingesteckt. Dateien waren keine darauf und für einen Moment wollte ich es in die Tasche stecken aber dann habe ich darüber nachgedacht und es dem Mann hinter der Bar gegeben. Das komische an meiner Amnesie ist, das man sich selbst durch Instinkt so langsam entdeckt. Der Mann hinter der Bar meinte das teil wäre eh total alt und das ich’s einfach behalten sollte. Ich habe mein Tagebuch bis zum heutigen Datum darauf gespeichert. Habe den Rest des Tages verbracht in dem ich mit meiner neuen Kamera gespielt habe. Es macht mir echt Spass, bisher habe ich ein paar hübsche Bilder von York geschossen. Ich will immer noch ein paar Fotos von mir auf Flickr tun, aber ich habe das Gefühl das niemand sie finden wird - auf der Seite sind einfach so viele Fotos - warum würde jemand unbedingt meine anschauen?!
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16 Februar 2008
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