Codex-6Bp1-German
From LostRing
(Difference between revisions)
Revision as of 12:48, 5 April 2008 (edit) Bilbo (Talk | contribs) (→Deutsch) ← Previous diff |
Current revision (20:31, 21 April 2008) (edit) (undo) Weezel (Talk | contribs) (Converted to ArtifactTemplate layout) |
||
(3 intermediate revisions not shown.) | |||
Line 1: | Line 1: | ||
- | ===== [[Codex-6Bp1-German|Deutsch]] ===== | + | {{ArtifactTemplate |
- | [[Image:CotLR-6Bp1.jpg|right|200px]] | + | |omphalos=6 |
- | {{Interaction | + | |artifact=B |
- | |title='''Kapitel 13: Die Gefahr Neo-Pangäa (1/2)''' | + | |page=1 |
- | |language=German | + | |languageEn=German |
- | |need=translation | + | |title=Kapitel 13: Die Gefahr Neo-Pangäa (1/2) |
- | |translationby=[[Bilbo|Bilbo]] | + | |textby=[[user:Bilbo|Bilbo]] |
- | |translation= | + | |text= |
- | :Jahrhundertelang waren Pan-Kosmologen verwirrt durch die relativ wenigen Arten von Erden, die man durch das Omphalos-Netzwerk beobachtete. | + | |
- | <br> | + | |
- | :Warum sollte es unter Milliarden und Abermilliarden von Welten nur 6 verschiedene Arten geben? Warum sollte es nicht Milliarden und Abermilliarden verschiedener Kontinentalstrukturen geben? | + | |
:<br> | :<br> | ||
- | :Als die Pan-Kosmologen ihre Beobachtungen durch den Omphalos ausdehnten, entdeckten sie, dass der größte Teil der Welten die Struktur Pangäas besaß. Die zweitgrößte Gruppe waren Gondwana-Welten, gefolgt von den kleineren Gruppen in Nuna- und Kenorland-Form. Die kleinsten Gruppen bildeten Gäa - die Struktur, in der wir sechs momentan leben - und Neo-Pangäa. | + | :Jahrhundertelang waren Pan-Kosmologen verwirrt aufgrund der relativ wenigen Arten von Erden, die man durch das Omphalos-Netzwerk beobachtete. |
:<br> | :<br> | ||
- | :Mit der Zeit stellten die Pan-Kosmologen allerdins fest, dass die Anzahl mit der Struktur Neo-Pangäas zu beobachtender Welten dramatisch anstieg - und die Anzahl aller anderen Strukturen, mit Ausnahme Pangäas, stark reduziert wurde. | + | :Warum sollte es unter Milliarden und Abermilliarden von Welten nur 6 verschiedene Varianten geben? Sollte es nicht Milliarden und Abermilliarden verschiedener Kontinentalstrukturen geben? |
:<br> | :<br> | ||
- | :Bis ins frühe 18. Jahrhundert hinein fanden die Pan-Kosmologen keine Erklärung für diese zwei mysteriösen Phänomene - die sehr geringe Zahl möglicher Zustände und die häufigen Veränderungen in der Verteilung der Zustände. | + | :Als die Pan-Kosmologen ihre Beobachtungen durch den Omphalos begannen, entdeckten sie, dass der größte Teil der Welten die Struktur Pangäas besaß. Die zweitgrößte Gruppe waren Gondwana-Welten, gefolgt von kleineren Gruppen in Nuna- und Kenorland-Form. Die kleinsten Gruppen bildeten Gäa - die Struktur, in der wir sechs momentan leben - und Neo-Pangäa. |
+ | :<br> | ||
+ | :Mit der Zeit stellten die Pan-Kosmologen allerdins fest, dass die Anzahl der zu beobachtender Welten mit der Struktur Neo-Pangäas dramatisch anstieg - und die Anzahl deren mit anderen Strukturen, mit Ausnahme Pangäas, stark reduziert wurde. | ||
+ | :<br> | ||
+ | :Bis ins frühe 18. Jahrhundert hinein fanden die Pan-Kosmologen keine Erklärung für diese zwei mysteriösen Phänomene - die sehr geringe Zahl möglicher Zustände und die häufige Veränderungen in der Verteilung dieser Zustände. | ||
:<br> | :<br> | ||
:<b>Die Theorie der Schnellen Kontinentalveränderung</b> | :<b>Die Theorie der Schnellen Kontinentalveränderung</b> | ||
:<br> | :<br> | ||
- | :Im Jahr 1726 stellte eine Gemeinschaft von Wissenschaftlern, die über die koordinierten Welten hinweg arbeiteten, eine Theorie auf, um die sechs Typen zu erklären. | + | :Im Jahr 1726 stellte eine Gruppe von Wissenschaftlern, die über die koordinierten Welten hinweg arbeiteten, eine Theorie auf, um die sechs Typen zu erklären. |
:<br> | :<br> | ||
- | :Sie nahmen an, dass die Normalisierung der Kontinentalstruktur als eine natürliche Methode zur Synchronisation der vielen Welten diente, wenn das Multiversum sich der Oberen Grenze näherte. | + | :Sie nahmen an, dass die Normalisierung der Kontinentalstruktur als eine natürliche Methode zur Synchronisation der vielen Welten dient, wenn das Multiversum sich der Oberen Grenze näherte. |
:<br> | :<br> | ||
- | :Laut dieser Theorie strukturiert die Realität beständig die Anordung der Kontinente zu sechs regulären Formen um, um dadurch möglichst schnell eine große Zahl von Unterschieden zwischen den verschiedenen Welten aufzuheben. | + | :Laut dieser Theorie restrukturiert die Realität beständig die Anordung der Kontinente zu sechs regulären Formen, um dadurch möglichst schnell eine große Zahl von Unterschieden zwischen den verschiedenen Welten aufzuheben. |
:<br> | :<br> | ||
- | :Das Ergebnis dieser Veränderungen ist eine schnelle Reduzierung der Anzahl völlig simultaner Welten. | + | :Das Ergebnis dieser Veränderungen ist eine schnelle Reduzierung der Gesamtanzahl völlig sumultaner Welten. |
:<br> | :<br> | ||
:Schnelle Kontinentalveränderung ist daher dann am wahrscheinlichsten, wenn die Realität sich der maximalen Anzahl simultaner Welten nähert. | :Schnelle Kontinentalveränderung ist daher dann am wahrscheinlichsten, wenn die Realität sich der maximalen Anzahl simultaner Welten nähert. | ||
Line 31: | Line 32: | ||
:Und die übliche Richtung der Veränderung scheint der Zustand Neo-Pangäa zu sein. | :Und die übliche Richtung der Veränderung scheint der Zustand Neo-Pangäa zu sein. | ||
- | }}<br clear="all"> | + | }} |
Current revision
[edit]
Deutsch
- Kapitel 13: Die Gefahr Neo-Pangäa (1/2)
(translation by Bilbo)
- Jahrhundertelang waren Pan-Kosmologen verwirrt aufgrund der relativ wenigen Arten von Erden, die man durch das Omphalos-Netzwerk beobachtete.
- Warum sollte es unter Milliarden und Abermilliarden von Welten nur 6 verschiedene Varianten geben? Sollte es nicht Milliarden und Abermilliarden verschiedener Kontinentalstrukturen geben?
- Als die Pan-Kosmologen ihre Beobachtungen durch den Omphalos begannen, entdeckten sie, dass der größte Teil der Welten die Struktur Pangäas besaß. Die zweitgrößte Gruppe waren Gondwana-Welten, gefolgt von kleineren Gruppen in Nuna- und Kenorland-Form. Die kleinsten Gruppen bildeten Gäa - die Struktur, in der wir sechs momentan leben - und Neo-Pangäa.
- Mit der Zeit stellten die Pan-Kosmologen allerdins fest, dass die Anzahl der zu beobachtender Welten mit der Struktur Neo-Pangäas dramatisch anstieg - und die Anzahl deren mit anderen Strukturen, mit Ausnahme Pangäas, stark reduziert wurde.
- Bis ins frühe 18. Jahrhundert hinein fanden die Pan-Kosmologen keine Erklärung für diese zwei mysteriösen Phänomene - die sehr geringe Zahl möglicher Zustände und die häufige Veränderungen in der Verteilung dieser Zustände.
- Die Theorie der Schnellen Kontinentalveränderung
- Im Jahr 1726 stellte eine Gruppe von Wissenschaftlern, die über die koordinierten Welten hinweg arbeiteten, eine Theorie auf, um die sechs Typen zu erklären.
- Sie nahmen an, dass die Normalisierung der Kontinentalstruktur als eine natürliche Methode zur Synchronisation der vielen Welten dient, wenn das Multiversum sich der Oberen Grenze näherte.
- Laut dieser Theorie restrukturiert die Realität beständig die Anordung der Kontinente zu sechs regulären Formen, um dadurch möglichst schnell eine große Zahl von Unterschieden zwischen den verschiedenen Welten aufzuheben.
- Das Ergebnis dieser Veränderungen ist eine schnelle Reduzierung der Gesamtanzahl völlig sumultaner Welten.
- Schnelle Kontinentalveränderung ist daher dann am wahrscheinlichsten, wenn die Realität sich der maximalen Anzahl simultaner Welten nähert.
- Und die übliche Richtung der Veränderung scheint der Zustand Neo-Pangäa zu sein.