Markus/Diary-1

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===== 12 Februar 2008 ===== ===== 12 Februar 2008 =====

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Markus' Diary

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Mein Tagebuch / My Diary (posted on 3/31/2008 12:11) (link)

Quote...
Ich habe keine Ahnung warum, aber als ich dieses Tagebuch an eines von meinen Blogs als anhang hinzugefügt habe, konnte niemand es sehen

Deshalb habe ich es hier noch einmal eingeschrieben:

I do not have notion why, but when I added this diary on one of my Blogs as appendix, nobody could see it Therefore I wrote it here again:
12 Februar 2008
Quote...
This is Diary. If you no speaking German, please search someone who does who help you understand. My English is no good. I can speak little bit but writing lot make my head hurt. Maybe you use online translator or other?

Ich habe ein Tagebuch geschrieben. Ich habe es hier vervielfältigt weil ich Eure Hilfe brauche.

Ich habe Kopfschmerzen. Mein Hirn tut weh und mein Gesicht brennt. Mein Körper ist nass. Ich kann den Wind in meinen Ohren pfeifen hören. Ich kann frische Luft riechen. Ich probiere meinen Arm zu bewegen aber mein Körper will nicht mitmachen. Ich kann nichts sehen und es fühlt sich so an also ob ich etwas um mein Gesicht gebunden habe. Ich will mein Bein bewegen, kann aber nur meine Zehen zucken. Ich will aufgeben, ich bin total erschöpft und bin den Tränen nahe.

My body no want move. I feel very ill.

Ein paar Minuten liege ich schweigsam da. Ich kann die Feuchtigkeit fühlen, wie sie langsam meinen rucken erkaltet.

Dann ziehe ich mich zusammen und bringe meine Hand zu meinem Gesicht und nehme die Blinde von meinen Augen.

When I waking up, over eyes I had blindfold

Über mir kann ich den Himmel sehen, graue Wolken ziehen über den Horizont. Es sieht so aus, als hätte es neulich geregnet.

Langsam stehe ich auf und guck mich in meiner Entgebung um. In der ferne sehe ich nur Felder. Endlose, grüne Felder. Ich stehe in einem Labyrinth aus gras. Der Boden ist feucht und etwas schlammig.

Neben dem Labyrinth liegt eine Strasse. Sie ist eng und muss neu geteert werden; das Grass wächst durch die Löcher in der Strasse.

Die Situation scheint sehr ungewöhnlich zu sein. Erst jetzt bemerke ich das ich keine Ahnung habe, wie ich hier her bekam. Ich habe sogar keine Ahnung, was mein Name ist. Ich habe Angst.

Ich muss gute fünf Minuten dort gestanden haben wahrend ich ohne erfolg probiert habe, mich an meine Vergangenheit zu erinnern als ein laut mich aus meinen Gedanken weckte. Es war ein Auto das die Strasse entlang kam. Als der Fahrer mich sah, bremste er stark und stieg aus.

Das Geschlecht des Fahrers war nicht sofort offensichtlich; Der Fahrer hatte eine Mütze an die sein Gesicht beschattete. Als die Figur dann Sprach, war es mir offensichtlich das es ein Mann war.

“Bist Du OK?” Fragte mich der Mann.

“Ja, ich glaube jedenfalls so. Träume ich? Ich weiss nicht wo ich bin!”

Mein Englisch ist nicht sehr gut, es war viel gebrochener als das als ich mit Ihm sprach. “Im Moment? Also im Moment stehst du mitten im City of Troy Labyrinth. Vielleicht solltest du da raus kommen, man darf es eigentlich nicht betreten. Da unten”, der Fahrer zeigte mit dem Zeigefinger die Strasse entlang, “ist Skipwith, und ungefähr 10 Meilen von hier ist York.”

Mein Hirn tat wieder weh. Ich konnte meine eigenen gedanken nicht lesen, es war so also ob es in meinem Kopf nichts als Nebel gab. Als ich nicht weiter sprach, fragte mich der Mann mit ausgestreckter Hand:

“Wie heisst du denn?

“Ich... ja, also, ich weiss nicht. Ich habe keine Ahnung.”

“OK, also. Naja, ich werde dich Markus nennen. Mein Hund ist gestorben und ich bin hier her gefahren, um ihn zu beerdigen. Er hiess Markus. Hast Du damit ein Problem Mein Name ist übrigens Jack?”

“Nein, das passt schon. Geht so.”

“Hör mal, ich fahre nach York zurück. Wenn du willst kann ich dich dort hin fahren. Ist ziemlich weit zu laufen, und sonst gibt’s hier in der Gegend nichts als Dörfer. Vielleicht findest Du dort ja Hilfe. Wenn Du hier bleibst, wirst du wahrscheinlich erfrieren!”

A man called Jack drive me for York.

Erst jetzt schaute ich meine Kleider an. Ich hatte schlammige weise Shorts an und ein enges weises T-Shirt. Ich hatte keine Schuhe an. In meiner Hand halte ich immer noch die Blinde die als ich erwachte über meinen Augen lag. Die Blinde ist schwarz und aus einem dicken material gemacht. Kein wunder das ich erstmal nichts sehen konnte.

Die Shorts haben keine Taschen wo vielleicht etwas sein konnte das mir klarmachen würde wer ich bin.

“Was ist das denn?” Fragt Jack mich und zeigt auf die Blinde. Ich sagte ihm das ich keine Ahnung habe und das es um meinen Kopf gebunden war als ich erwachte. Jack fragte nicht weiter und wir stiegen in das Auto und Jack fuhr los.

“Hast Du Geld für ein Hotel? Oder kennst Du jemanden in York?” fragte mich Jack. ich sagte ihm das ich keine Ahnung hatte. Ich bin mir nicht sicher ob Jack mir glaubte oder nicht - er schaute mir nie in die Augen, obwohl das ja beim Fahren schwierig sein könnte. Jedenfalls hatte ich irgendwie das Gefühl das er mir nicht ganz glaubte.

Als wir nach York kamen, sah ich eine Stadt die mir total fremd war. Ich erkannte überhaupt nichts. Ich fühlte mich total anonym, wie ich in dem Auto durch eine unbekannte Stadt fuhr.

Nach eine weile hielt Jack vor einem grossen Haus.

“Also, erm, bis später, das ist mein Haus”

Ich war immer noch etwas in schock, ich hatte immer noch keine Ahnung wo ich war und ich sass immer noch da. Plötzlich sprach Jack, dies mal schaute er mir direkt in die Augen.

“Du hast nirgends wo du bleiben kannst oder? Ich habe dir anfangs nicht geglaubt aber ich will nicht das du auf den Strassen übernachtest. Wenn Du willst kannst du für ein paar Nächte hier bleiben.”

Ich wusste eigentlich nicht was ich sonst machen könnte; Ich hatte keine Ahnung wer ich bin oder wo ich herkomme und keine Ahnung wo ich momentan war.

Mit einem komischen Gefühl im Magen lief ich mit Jack in das Haus.

“Geh und Dusche dich mal, du riechst eher... Ungewöhnlich. Irgendwie riechst du wie verbrannte haare.”

Jack gab mir ein Hemd, ein Handtuch und eine alte Hose und zeigte mir wo die Dusche war.

Jack say he let me stay at house for little bit. I not know what other to do.

Es war ein tolles Gefühl, wieder sauber zu sein. Das Wasser wärmte mich auf; Ich war noch wie eingefroren. Als ich in der Dusche war sah ich das ich am rechten Arm eine Tätowierung hatte. “Trovu la ringon perditan”. Keine Ahnung. Ich kümmerte mich auch nicht weiter darum, ich war müde und das heisse Wasser hat mich nur noch mehr ermüdet.

Als ich aus der Dusche kam, hat Jack gemeint das ich vielleicht auf dem Internet suchen sollte ob irgendwo etwas stand wegen mir, vielleicht suchte jemand nach mir. Er hat auch gesagt das es eine Seite gibt die Flickr heisst, vielleicht könnte ich sie benutzen um Bilder zu finden die meine Erinnerungen zurück bringen könnten. Ich sagte ihm das ich im Moment viel zu müde war um so etwas zu unternehmen. Jack kochte mir etwas essen und zeigte mir sein Gästezimmer. Ich krach ins Bett und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.


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13 Februar 2008
Quote...
Ich wachte auf und hatte Angst. Die Ereignisse des vorigen Tages brauchten ein paar Sekunden bis sie mir wieder klar kamen. Ich schaute aus dem Fenster. Vom Sonnenstand glaubte ich, das es ungefähr 1 Uhr sein müsste.

Ich bin nach unten gelaufen um Jack zu finden, aber er war nirgends zu finden. Jack hatte offensichtlich genug Geld: Das Haus hatte viele teuere Sachen. Ein riesiger Fernseher war auf einer Wand, und auf einer anderen, ein Gemälde das sehr alt und sehr teuer aussah. In der Küche sah ich einen Zettel von Jack. Er war in der Arbeit, würde aber um 6 zurück sein.

Ich ging durch die Küche ins Wohnzimmer. Dort war ein Computer. Neugierig und mit Jack’s Idee mit dem Internet und Flickr noch in meinem Kopf, schaltete ich den Computer an. Es schien mir relativ leicht zu kommen, den Computer zu benutzen. Vielleicht habe ich in meiner vergessenen Vergangenheit oft einen Computer benutzt?

Ich ging auf www.flickr.com, konnte aber nichts finden das ich erkannte. Ich schaute erst mal für Bilder in England, dann rund um die Welt. Nichts kam mir bekannt vor. An diesem Zeitpunkt begann ich dieses Tagebuch zu schreiben. Ich nahm einen Block Papier vom Schreibtisch und begann zu schreiben.

Erst jetzt erinnerte ich mich an die Tätowierung an meinem rechten Arm. Die Tätowierung ist in einer Sprache geschrieben, die ich nicht verstehen kann. Ich habe probiert, die Wörter “Trovu la ringon perditan” in Google einzutippen, fand aber nichts das mir irgendwie sagen könnte, wer ich bin oder was die Tätowierung überhaupt heissen könnte. Ich habe aber rausgefunden, indem ich die einzelnen Wörter eintippte, das die Tätowierung vielleicht in einer Sprache geschrieben worden ist, die Esperanto heisst. Ich dachte, es gibt wohl keinen Sinn mehr, weiter im Internet nach meiner Identität zu suchen, aber bevor ich den Computer ausschaltete, ging ich noch mal auf Flickr und kreierte dort ein Konto. Vielleicht könnte ich ja eine Kamera finden; vielleicht würde jemand mich dort erkennen.

Nachdem ich meine suche im Internet aufgegeben habe, schaute ich mich weiter im Haus um. Irgendwie befand ich mich in Jack’s Zimmer. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, und es war als ob meine Hände wie von selber seine Schubladen öffneten. Irgendwas war mit Jack ungewöhnlich, ich hatte dieses Gefühl das er mir etwas verweigerte. Ich nahm staubige Bücher, verstaubte Schaltplatten und anderes zeug aus den Schubladen. Dann fand ich ein Wörterbuch das mir aus der Hand fiel als ich es aus der Schublade nahm. Ich sah wie das Wörterbuch zu Boden fiel, probierte es zu fangen aber es fiel mit einem Knall auf den hölzernen Boden. Es schlug auf der Seite auf die mit “Hope” - Hoffnung begann. Vielleicht wusste das Buch wie ich mich im Moment fühlte. Ich hob das Buch an einer Seite auf,und als ich das tat fielen Banknoten aus der anderen Hälfte raus. Ich hebte das Geld auf und zählte es. £500. Ich steckte das Geld in die Hosentasche der alten Jeans die mir Jack gegeben hat. Ich dachte, wenn ich mich aus dieser Situation finden werde muss ich mich irgendwie selbstständig machen.

Ich weiss, es war gemein von dem Jack Geld zu stehlen, aber ich dachte zu diesem Zeitpunkt das es meine einzige Hoffnung wäre.

Ich ging zu dem Zimmer in dem ich geschlafen habe, hob die dreckigen Kleider vom Boden in denen ich gestern in dem Labyrinth aufgewacht bin und tat sie in eine Plastiktüte die ich in der Küche gefunden hatte. Dann nahm ich noch eine alte Landkarte von York mit die ich in eines von Jack’s Schubladen gefunden hatte. Ich schrieb Jack noch einen Zettel, sagte ihm das ich ihm das Geld zurückzahlen würde und das ich kein Dieb wäre obwohl ich mich in dem Moment wie ein Dieb fühlte.

Dann habe ich die Haustür geöffnet und bin auf die Strasse hinaus gegangen. Niemand hat mich gesehen als ich das haus verliess - gut so. ich wollte nicht das jemand mich dabei erwischte.


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14 Februar 2008
Quote...
Ich habe es gestern geschafft, ein Bett in einem Bed and Breakfast zu finden. Das ist so eine Art billiges Hotel. Gemütlich war es nicht, aber es war viel billiger als das grosse Hotel das daneben stand.

Ich sagte der Frau die dort arbeitete das ich wahrscheinlich ein paar Tage dort bleiben würde. Sie zeigte wenig Interesse darin, wollte aber das ich Ihr für die vorige Nacht £20 gebe.

Heute bin ich in das Stadtzentrum in York gelaufen und bin einkaufen gegangen. Obwohl es nett von Jack war mir Kleider zu leihen, sie waren nicht genau... Naja, ich sah jedenfalls wie ein obdachloser aus. Ich ging und kaufte mir eine neue Hose, ein paar T- Shirts und einen Pulli und dann noch genug Unterwäsche für eine Woche. Dann ging ich zu einem anderen Geschäft und kaufte mir eine Kamera. Es war nur eine billige digital, aber als ich endlich zum Bed and Breakfast zurück kehrte hatte ich nur noch £300.

Ich habe mir überlegt ob ich zu der Polizei gehen könnte. Das würde man ja normalerweise in solcher Situation machen, aber ich habe Geld von Jack gestohlen. Jetzt wenn ich’s mir richtig überlege, war das eine total blöde Idee. Ich habe mir auch überlegt das wenn ich es so leicht fand, von Jack zu stehlen, dann habe ich vielleicht andere Sachen in meiner Vergangenheit gestohlen von denen ich nichts mehr weiss. Etwas Angst habe ich da schon.

Es geht mir jetzt viel besser - Gestern fühlte ich mich noch sehr müde und erschöpft aber jetzt habe ich endlose Energie. Ich probiere, ins Bett zu gehen, kann aber überhaupt nicht schlafen. Als ich von der Stadt zum Bahnhof lief rannte ich einen teil des Wegs. Irgendwie kriege ich so ein gutes Gefühl dabei, ich kann es einfach nicht erklären. Es war als ob meine Amnesie nie eingesetzt hätte - ich fühlte mich auf dem Weg zum Bahnhof zu hause, der Wind wie er in meinen Ohren pfiff, es hat sich so gefühlt als würde ich fliegen. Ich gab der Frau im B&B nochmals £20 für die Nacht dort. Jetzt habe ich nur noch £280 und habe fast Panik wegen Geld - schon fast die Hälfte weg und ich bin erst ein Tag in der weiten Welt gewesen.


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15 Februar 2008
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Heute ging ich in die Stadt in ein Internet Cafe und habe angefangen, mein Tagebuch zu tippen. Es scheint schon total lang zu sein und ich habe nicht viel Papier mehr. Jemand hat wohl ein USB Pendrive dort gelassen - es war in eines der Computer reingesteckt. Dateien waren keine darauf und für einen Moment wollte ich es in die Tasche stecken aber dann habe ich darüber nachgedacht und es dem Mann hinter der Bar gegeben. Das komische an meiner Amnesie ist, das man sich selbst durch Instinkt so langsam entdeckt. Der Mann hinter der Bar meinte das teil wäre eh total alt und das ich’s einfach behalten sollte. Ich habe mein Tagebuch bis zum heutigen Datum darauf gespeichert.

Habe den Rest des Tages verbracht in dem ich mit meiner neuen Kamera gespielt habe. Es macht mir echt Spass, bisher habe ich ein paar hübsche Bilder von York geschossen. Ich will immer noch ein paar Fotos von mir auf Flickr tun, aber ich habe das Gefühl das niemand sie finden wird - auf der Seite sind einfach so viele Fotos - warum würde jemand unbedingt meine anschauen?!

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16 Februar 2008
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Heute bin ich einfach in der Stadt rum gelaufen. Ich habe in ein paar Geschäften ein paar Unterhaltungen zwischen Leuten überhört. Nichts interessantes, meistens jammerten sie nur wegen dem Wetter. Kann ich eigentlich auch verstehen - hier ist es verdammt kalt im Winter! Eins fand ich aber Interessant - anscheinend gab es am Abend des 11 Februar - die nacht bevor ich erwachte - einen riesigen Sturm im Nordosten von York. In der Gegend bin ich ja aufgewacht... Naja, ich weiss nicht ob das irgendwie relevant ist, aber vielleicht bin ich ja irgendwie von Blitz getroffen worden oder irgend so etwas. Keine Ahnung, ich spekuliere einfach.

Bin Heute Abend zum Fluss hinunter - es gibt dort einen langen Pfad der am Fluss entlang geht. Ich bin Joggen gegangen, da hatte ich wieder dieses tolle Gefühl. Ich glaube, ich will jeden Tag Joggen gehen, ich fühle mich dabei einfach toll.

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17 Februar 2008
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Habe angefangen, richtig Angst zu haben. Ich hoffe, ich kann meine Vergangenheit entdecken, bevor ich kein Geld mehr habe. Es ist teuer hier in York, ich muss schließlich auch essen und trinken und für das B&B bezahlen.

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18 Februar 2008
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Ich muss mich wirklich zusammen ziehen. Heute Morgen war ich den Tränen nahe - Ich lag auf meinem Bett in dem B&B und wollte nirgends wo hingehen. Niemand kennt mich, ich fühl mich so alleine.

Meine Kleider muss ich auch waschen - sie fangen an zu stinken.

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19 Februar 2008
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Heute war nicht so schlimm. Endlich schien wieder die Sonne. Hier regnet es fast dauernd. Ich ging Morgens beim Fluss rennen - danach fühlte ich mich viel besser. Meine Kleider konnte ich auch waschen, es gibt hier in York in der nähe eine Kleiderreinigung. Mit saubere Kleidern an hatte ich das gefühl das vielleicht doch nicht alles am ende wäre.

Ich habe mich entschieden, in der Zukunft nie wider aufzugeben. Ich muss meine echte Identität finden!

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20 Februar 2008
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Heute ging ich wieder in die Stadt. Aber erstmal ging ich wieder Rennen. Wenn ich gute Laune habe, habe ich auch endlose Energie aber ich mag das total gerne Ich habe die Polizei von einer Telefonzelle heute angerufen und gefragt ob hier in der Gegend neulich jemand verschwunden ist mit Schulterlangen haaren, grünen Augen und Muskulösem Körper. Ich sagte ihnen, mein Name wäre Markus. Das habe ich eigentlich dauernd getan seit ich Jack getroffen habe. Es scheint jetzt fast mein echter Name zu seien, ich fühle mich so als ob mein Name wirklich Markus ist.

Der Polizeibeamte sagte mir, sie hatten in den letzten drei Monaten von überhaupt keinen vermissten Personen gehört und das die letze vermisste Person an die sich der Beamte erinnern konnte ein blondes Mädchen wäre. Nachdem ich ihn ein paar andere fragen fragte schien er etwas verdächtig zu werden und fragte mich woher ich ihn anrufe. Ich lies das Telefon los und lief von der Telefonzelle los. Ich habe immer noch Angst wegen den £500 die ich von Markus gestohlen habe.

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21 Februar 2008
Quote...
Heute war ein komischer Tag. Aber ein guter. Ich habe ein Mädchen getroffen die Emily heisst. Ich habe total lange mit Ihr gesprochen, wir sind sogar zusammen Kaffee trinken gegangen! Und wissen sie was noch toller über sie ist? Sie hat eine Ahnung was meine Tätowierung heissen könnte. Sie meinte, sie ist in Esperanto geschrieben worden. Irgendwas mit einem Verlorenen Ring?! Keine Ahnung...

Emily hat mir Ihre Telefonnummer gegeben, ich find sie echt nett.

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22 Februar 2008
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Bin heite Abend mit Emily essen gegangen. Sie scheint meine Situation zu verstehen - ich habe allerdings für Ihr essen bezahlt und jetzt habe ich gar nicht mehr viel übrig. Verdammt, ich muss irgendwo finden wo ich Geld verdienen kann, das B&B ist auch nicht billig wenn es über mehrere Tage geht!

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23 Februar 2008
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Heute hat Emily mich angerufen! Die Frau der das B&B gehørt hat an meiner tür geklopft und gesagt, ich hätte einen Anruf.

Emily hat gesagt, ich könnte eine weile bei Ihr bleiben wenn ich will. Ich glaube das ist das erste bisschen Glück das ich bisher gehabt habe.

Ich packte meine Sachen in eine Plastik tüte und dankte der Frau im B&B. ich weiss nicht warum, aber ich nahm das t-shirt und die shorts mit, irgendwie will ich sie nicht wegschmeissen weil sie die einzigen Sachen sind die von meiner Vergangenheit stammen. Ich lief zum Bahnhof und stieg in ein Taxi hinein und gab dem Taxifahrer die Adresse.

Als ich im Taxi sass kriegt ich allmählich ein komisches Gefühl im Bauch. Ich kannte die Emily ja gar nicht so gut. Und ich hatte auch Angst das ich wieder stehlen würde, oder das ich angst kriegen würde und abhauen würde. Dann merkte ich das ich das kleine bisschen Geld das ich noch hatte und die Landkarte im B&B vergessen hatte. Als ich dies de Taxifahrer sagte, schrie er mich an. “Steig aus, du verdammter Bengel! Ich fahre dich nie mehr irgendwo hin!”

Also stand ich da an der Strassenseite. Ich war schon recht ausserhalb des Stadtzentrums und hatte keine Ahnung wo lang ich jetzt gehen sollte. Niemand war auf der langen Strasse auf der ich mich befand zu sehen. Ich nahm meine Sachen in einen Arm und schloss meine Augen. Irgendwas sagte mir das ich nach Links gehen musste. Irgendein Instinkt in mir schien zu wissen, wo lang ich gehen musste.

Ich lief bis ich an eine Kreuzung kam. Dort schliess ich wieder meine Augen. Es war als ob ich einen Instinkt in mir hatte, der genau wusste wo ich entlang gehen sollte. ich weiss gar nicht wie lange ich lief, vielleicht fünf Minuten, vielleicht zehn. Ich weiss nicht wie aber ich hatte plötzlich das Gefühl das ich angekommen bin. Ich weiss noch wie Emily gesagt hat, sie hatte einen grossen Baum in ihrem Garten, und da vor mir war eine grosse Eiche. Hinter dem Baum war eine blaue Tür mit der Nummer 56 in goldenen Buchstaben geschrieben. Ich habe keine Ahnung wie ich das richtige Haus gefunden habe, aber als ich klingelte, kam Emily zur Tür. Vielleicht stimmt was mit mir nicht - so etwas ist einfach nicht normal. Die meisten Leute wären in einer unbekannten Stadt total verloren, aber ich schien mich dort um zu kennen.

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24 Februar 2008
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Ich erwachte heute Morgen auf Emily’s Sofa im Wohnzimmer. Ein paar Minuten später kam sie nach unten und machte uns beiden Kaffee. Sie hat gesagt, sie müsste in ein paar Minuten in die Arbeit gehen. Kommunikation zwischen uns beiden ist eine lustige Sache - sie kann etwas Deutsch und ich kann etwas Englisch. Meistens wedeln wir beide einfach mit den Händen herum bis wir es verstehen. Emily hat gesagt, ihre Firma hat einen wichtigen Video Auftrag, und das sie in die Arbeit musste um sich den neuesten Schnitt anzuschauen. Sie war eh schon spät also rannte sie aus dem Haus und ging zur Bushaltestelle.

Ich machte mir etwas zu essen und ging danach aus dem Haus für eine weile. Ich wollte wieder Rennen gehen.

Erstmal rannte ich eine weile in ihrer Nachbarschaft herum, aber dann fand ich einen kleinen Pfad der zum Fluss führte. Am Fluss rennen gehen finde leidenschaftlich, es ist so schön ruhig dort, ich fühl mich dabei total wohl.

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25 Februar 2008
Quote...
Bin heute sehr früh aufgewacht. Ich habe im Moment endlos Energie, ich finde es echt toll! Will eigentlich weiter nicht viel schreiben - der Flusspfad ruft!

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26 Februar 2008
Quote...
Heute war es Wolkig Ich habe mir Emily’s “gym card” ausgeliehen. Es war komisch dort - ich wusste instinktive wie man die Maschinen dort benutzt, als hätte ich so etwas schon mal getan. Eine Person die dort arbeitet, fragte mich ob ich ein professioneller Athlet wäre. Ich verneinte und fragte ihn warum er das dachte. Er meinte ich wåre einfach in überraschend guter Kondition. Mehr habe ich aber auch nicht nachgedacht - der Auslauf gab mir einen richtigen rausch, ich fühlte mich so so so glücklich!

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27 Februar 2008
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Emily war heute nicht in der Arbeit was toll war. Sie fuhr mich zurück zum Labyrinth wo ich aufgewacht bin und hat ein paar Fotos von mir dort genommen. Ich will sie auf Flickr stellen und sehen ob jemand mich erkennt

Heute Abend probierte Emily, mich zu hypnotisieren. Sie meinte, vielleicht könnten wir so meine verloren Gedanken zurück bringen. Leider funktionierte es überhaupt nicht.

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28 Februar 2008
Quote...
Habe angefangen, Fotos von mir auf Flickr zu laden. Ich hoffe nur das jemand mich erkennt!!

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Notes

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